Krah-Enthüllung: Vorwort

Buchvocer: Krah – Eine Enthüllung

Ein Mann will ganz nach oben

Dieses Buch ist ein Appell an die Vernunft, das Verantwortungsgefühl und das demokratische Gewissen der Dresdner Wählerinnen und Wähler. Die Wahl des AfD-Europaabgeordneten und stellvertretenden Landesvorsitzenden der selbsternannten „Alternative für Deutschland”, des Rechtsanwalts Dr. Maximilian Eugen Krah, wäre für eine gute Entwicklung Dresdens und seines Ansehens in der Welt ein verhängnisvoller Rückschlag.

Die hier versammelten Recherchen werden die mageren Chancen des Herrn Krah weiter schmälern. Dresden mag von der völkischen Rechten als neue „Hauptstadt der Bewegung” auserkoren sein. Wir vertrauen aber darauf, dass die mehrheitlich demokratische Dresdner Stadtgesellschaft einen Oberbürgermeister aus den Reihen der Feinde der Demokratie verhindern wird. Dieses Buch belegt Kapitel für Kapitel diese Thesen:

  1. Dr. Maximilian Krah ist gläubiger Anhänger einer antidemokratischen, radikalen Sekte.
  2. Dr. Maximilian Krah hat sich als Anwalt mit dubiosen Finanzjonglagen einen zweifelhaften Ruhm erworben.
  3. Dr. Maximilian Krah ist ein politischer Karrierist, der sich gerne mit reaktionären Katholiken und Neo-Faschisten aus aller Welt umgibt.
  4. Dr. Maximilian Krah ist bekennender Freund der Politik Wladimir Putins.
  5. Dr. Maximilian Krah mag von seiner Ideologie klare Vorstellungen besitzen, nicht jedoch von den politischen Herausforderungen in Dresden.

Es werden in diesem Buch Tatsachen behandelt, die für das Verständnis des Kandidaten Krah von Bedeutung sind und eine Antwort auf die Frage geben, was von einem OB Krah zu erwarten wäre. Als Leiter der Dresdner Stadtverwaltung und Vorsitzender des Stadtrates könnte er die Geschicke unserer Stadt wesentlich bestimmen. Welche Expertise er dafür mitbringt, bleibt allerdings offen, zumal sich Krah gerne zur großen Weltpolitik äußert, in den „Niederungen” der Dresdner Kommunalpolitik aber keinerlei Spuren hinterlassen hat.

Nicht wir sind gegen Krah, er ist gegen uns, gegen unsere Auffassung von freiheitlicher Demokratie, gegen unsere Vorstellungen von einer friedlichen, geordneten, transparenten und ein Höchstmaß an Liberalität garantierenden Stadtregierung. Krah hat sich in seiner geschäftlichen und politischen Laufbahn und seinen ideologischen Grundeinstellungen immer wieder gegen die demokratischen Prinzipien einer offenen Gesellschaft gestellt. Er setzt darauf, dass wir dies vergessen haben. Wir
wollen mit diesem Buch dafür sorgen, dass seine Rechnung nicht aufgeht.

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